Ackerbau
Senf - mit und ohne BIOLIT
Die beiden Fotos vom Januar 2021 zeigen deutliche Bestandsunterschiede zwischen dem linken Bild (ohne Biolit behandelter Fläche) und dem rechten Bild (mit BIOLIT behandelter Fläche).
Die rechte (mit BIOLIT) behandelter Fläche gehört Ludwig Kobler, Naturland-Betrieb in Marklkofen.
Seit vielen Jahren bewirtschaftet Ludwig mit großem Erfolg seinen Betrieb (Acker, Grünland und Gülle) mit Zusatz von BIOLIT.
Legende:
Senf ohne Biolit: Bild links
Senf MIT BIOLIT: Bild rechts
Zuckerrüben mit BIOLIT
Der Anbau von Zuckerrüben belastet das Bodenmilieu und hat vielfältige Auswirkungen auf die Bodenbiologie, insbesondere das Bakterien-Pilz-Verhältnis. Für den Ausgleich von Defiziten (Mineralmangel) ist BIOLIT ein geeigneter Partner. Die Bodenbiologie wird durch die enthaltenen Milchsäurebakterien, Actinomyceten und Azotobacter positiv beeinflusst. Die Rübe kann sich besser entfalten, Blatt und Wurzel entwickeln sich kräftiger. Die Rüben nehmen die Mineralien und das Silicium auf, was die Widerstandskraft gegen Stressfaktoren deutlich verbessert. Das ist insbesondere jetzt im Klimawandel wichtig.
Einsatz von BIOLIT FEIN plus bei der Zuckerrübe:
Für zwei unerwünschte Burschen, den ERDFLOH und den RÜSSELKÄFER, bietet BIOLIT eine abwehrend-repellierende Wirkung, die auch von der FIBL Schweiz bestätigt wird. Sehr gut wirkt diese Methode beim Auflaufen der Zuckerrübe im Frühling im Zweiblattstadium.
Man nehme 1 to BIOLIT FEIN plus je Hektar. Ausbringung mit einem Kalkstreuer, evtl. vom Lagerhaus ausgeliehen. Damit erzielt man eine flächige Bestäubung, die Blattoberfläche ist dabei durchaus stark mit dem Biolit benetzt.
Erdflöhe und Rüsselkäfer verschwinden nahezu sofort und machen sich wortwörtlich "vom Acker". Die abwehrende Wirkung des BIOLIT-Mehls lässt aber schon in der folgenden Nacht, taubedingt, nach.
Und trotzdem kommen die Erdflöhe oder Rüsselkäfer nicht wieder auf den Schlag.
Die Ursache liegt darin, dass das Silicium im Biolit durch den Tau zur löslichen Kieselsäure wird und nachweislich binnen 48 Stunden einen ausreichend hohen Wirkspiegel im Blatt aufbaut, sodass weder der Erdfloh noch der Rüsselkäfer weiterhin Spaß am Reinbeißen in das Blatt haben. Das Silicium lagert sich ähnlich wie ein Metallstäbchen im Blatt ab und die Insekten können aufgrund ihrer weichen Zähne nicht mehr in das Blatt beißen.
Einsatz von BIOLIT ULTRAFEIN plus zur Blattspritzung.
Ab dem 8-Blattstadium ist die Blattspritzung in der Wirkung der Bestäubung überlegen. Auf diese Weise werden dasSilicium und die Mineralien besser über das Blatt aufgenommen. Das Silicium lagert sich innerhalb von 2-3 Tagen im Blatt ein, es ist deutlich widerstandsfähiger (ähnlich hart wie Metall). Das wiederrum verbessert die Gerüststabilität der Pflanzen. Die Zähne dieser Schädlinge bestehen nur aus reinem Calciumphosphat (=Apatit=der normale Zahnstein beim Menschen). Sie würden sich sozusagen, durch Abrieb ihrer Mundwerkzeuge, zahnlos beißen.
Anwendungsempfehlung:
4-6 Anwendungen.
Ab 8 Blattstadium 3 kg/ha mit ca 200-600 Liter Wasser (ortsübliche Wassermenge),
nach der Blüte 4-5 kg/ha mit 200-600 Liter Wasser. Das BIOLIT ULTRAFEIN plus kann mit beliebigem Pflanzenschutz ohne Komplikation kombiniert werden. Im Bioanbau kann Molkepulver oder saure Milch als Netzmittel eingesetzt werden.