FAQ - Die häufigsten Fragen über BIOLIT

1 In welchen Gebinden gibt es BIOLIT-Produkte und wie können sie transportiert werden?

Gebinde
Produktabhängig liefern wir Biolitprodukte lose im Silozug oder im Kipper-LKW, alternativ als Bigbag (500-1000 kg) oder als Sackware auf Palette mit 6 kg /12,5 kg oder 20 kg Gewicht je Sack.
Die Lieferung erfolgt über den Agrarhandel und die Lagerhäuser.

Transport
Händler können unsere Produkte selbst abholen oder von einer Spedition liefern lassen.

Transport loser Ware
Biolit fein plus kann lose nur im Silozug geliefert werden.
Alle Sande "Sandilit" eignen sich für den Transport im Kipper-LKW.

Transport von Sackware oder Bigbags
Wir liefern unsere Produkte auf Europaletten, die nicht tauschbar sind.
Die Gewichte variieren je nach Produkt und Spezifikation von 500 kg bis 960 kg je Palette.
Sie können die Ware ab Werk oder frei Haus bei uns bestellen.

2 Was müssen Sie beim Einbringen von BIOLIT in die GÜLLEGRUBE beachten?

Kleinere Betriebe nutzen gern Biolit in Bigbags für ihre Gülle-Optimierung, bei größeren Güllegruben empfiehlt es sich, das Biolit über einen Silozug einzublasen. Beim Einbringen von Biolit in die Gülle ist GRUNDSÄTZLICH IMMER darauf zu achten, dass das Biolit belüftet wird und das Rührwerk eingeschaltet ist. Die Fahrer sind entsprechend geschult.

Grundsätzlich bleibt BIOLIT FEIN plus (Körnung 0,08mm) in der Gülle in der Schwebe, da es zuverlässig an den Kotpartikeln haftet. Beim Einbringen wird zeitgleich zum Einbringen die Gülle gerührt. Das Einbringen erfolgt direkt über dem Rührwerk - und langsam, damit "Luftpartikel" an die BIOLIT-Partikel kommen können. Im Falle des Einblasens über einen Silozug funktioniert das sehr einfach, da der Silozug beim Einblasen das Biolit automatisch schon mit Luft vermengt und daher die bestmögliche Ausbringung gewährleistet wird.

Die dazugehörige Anleitung finden Sie in unserem Download Bereich https://www.biolit-natur.com/de/downloads-deutsch.html

Beim Einbringen von BIOLIT mit BIGBAG beachten Sie bitte folgendes:
Bitte keinesfalls den Bigbag über der Güllegrube öffnen und dann direkt in die Güllegrube fallen lassen. Wir empfehlen dringend, unter den zu leerenden Bigbag über der Güllegrube ein Gitter zu plazieren und dann den Inhalt möglichst langsam in die Gülle rieseln zu lassen. Es ist wichtig, dass möglichst viel LUFT an die Gesteinspartikel des BIOLIT kommt, damit sich die Biolitpartikel in der Gülle möglichst diffus verteilen können. Auf diese Weise erzielen Sie das beste Ergebnis.

Wieviel Zeit sollte zwischen dem Einblasen des BIOLIT in die Gülle und der Ausbringung liegen?
Die Mikrobiologie benötigt etwas Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten. Daher sollte zwischen dem Einblasen und der Ausbringung ein Zeitraum von 3-4 Wochen liegen, eher vier Wochen. Im Laufe dieser Zeit sehen Sie die Veränderung an Ihrer Gülle schon. Sie wird flüssiger, homogener, die Schwimmschicht verschwindet und man sieht, die Gülle "arbeitet und lebt".

3 Ist BIOLIT auch tauglich für BIO-Betriebe? JA!

Alle Biolit-Produkte sind für den Einsatz in Biobetrieben zugelassen und daher bei der FIBL und Infoxgen registriert. Die entsprechende "Konformitätsbescheinigung" finden Sie in unserem Download Bereich https://www.biolit-natur.com/de/downloads-deutsch.html

4 Über die chemische Analyse von BIOLIT.

BIOLIT besteht aus basisch silikatischem Diabasgestein. Es zeichnet sich aus durch 11 Hauptnährstoffe und 22 Spurenelemente. Das Gestein ist besonders nährstoffreich und die enthaltenen Mineralien können von den Pflanzen und vom Boden aufgenommen werden. Dieser Verwitterungsprozess geht auffallend schnell. In 2018 konnte der Beleg erbracht werden, dass Weizen unter Diabas-Sandilit 0/2 binnen 4 Wochen an den Wurzeln humifiziert und angenehm erdig karottig nach Waldboden riecht. Ähnliche Prozesse finden in der Rhizosphäre bei allen Kulturen statt.
BIOLIT ist einzelgenehmigt als Pflanzenhilfsmittel in Österrreich, was einem Bodenhilfsstoff in Deutschland entspricht. Alle Produkte sind auch zugelassen für Ökobetriebe.
Die Schadstoffbelastungen liegen folglich unter den zulässigen Grenzwerten, häufig sogar UNTER der geogenen Grundbelastung in der Natur.

Eine aktuelle chemische Analyse finden Sie auf unserer Website unter Downloads https://www.biolit-natur.com/de/downloads-deutsch.html

5 Sind die BIOLIT-Mineralien pflanzenverfügbar?

Die meisten Mineralien im Biolit liegen zunächst einmal in einer nicht pflanzenverfügbaren Form vor. Die Pflanzenverfügbarkeit entsteht durch "silikatische Verwitterung", die wissenschaftlich gut belegt ist:
Regenwasser kommt in Verbindung mit leichten Säuren im Boden, es entsteht eine leichte Kohlensäure. Diese wiederum wittert die Gesteinspartikel des BIOLIT an und präpariert die enthaltenen Mineralien heraus. Nun können die Mikroorganismen des Bodens (und die Mikroorganismen vom BIOLIT) diese Mineralien aufnehmen und verstoffwechseln. So benötigen z.B. Milchsäurebakterien neben Kohlenhydraten auch Mineralien, um zu überleben. Hierzu zählt z.B. Kobalt (Co), das die Milchsäurebakterien benötigen, um Vitamin B12 zu produzieren. Dieser Verwitterungsprozess scheint in der Rhizosphäre in unglaublich kurzer Zeit abzulaufen, wie diverse Beobachtungen mit Weizen aus 2018 nahelegen. Dort konnte innerhalb von nur 5 Wochen nach Saataufgang eine Umwandlung der Biolit-Gesteinspartikel in Ton-Humus-Komplexe mit waldbodenartig, karottigem Geruch festgestellt werden. Entsprechende Untersuchungen der Mikrobiologie erfolgen derzeit.

6 Was bedeutet "garantierte Mahlfeinheit"?

Das BIOLIT-Verfahren gewährleistet eine einzigartige, besonders feine Körnung von BIOLIT.

In Steinwerken fallen durch das Brechen der Steine regelmäßig Stäube an. Diese müssen aus Umweltgründen natürlich abgefangen werden. Diese Stäube werden unter der Bezeichnung FÜLLER auch in die Landwirtschaft verkauft. Diese Füller bestehen aber häufig aus ca. 40% Sandanteilen, sind also zu grob für landwirtschaftliche Zwecke. Eine bodenwirksame Korngröße ist kleiner als 0,063 mm und hier beginnt das BIOLIT-Verfahren. In einem zusätzlichen Mahlprozess wird das uneinheitliche Füllermaterial nochmals vermahlen und eine mahltechnisch maximal machbare Feinheit von 90% < 0,08 mm hergestellt. Der bodenwirksame Anteil der vorhandenen Korngrößen im Biolit ist also um ein Vielfaches größer als beim technisch einfachen Füller. Dieser Mehraufwand lohnt sich, denn BIOLIT sinkt in der Gülle nicht ab, weil Biolit zuverlässig an den Kotpartikeln in der Gülle haftet.

8 Was bewirken aktive Milchsäurebakterien?

Die "aktiven Milchsäurebakterien" sind ein Mix aus diversen Arten an Milchsäurebakterien, Hefen und Photosynthesebakterien. Sie stammen aus einer Käseproduktion in Österreich. Sie wirken bodenverbessernd und die Milchsäurebakterien wandeln ein bestehendes Fäulnismilieu in ein gewünschtes Rottemilieu.

Hierzu benötigen die Milchsäurebakterien jedoch Mineralien, die im BIOLIT enthalten sind (Fe, S, Co, Mo, etc).
So nutzen die Milchsäurebakterien z.B. das wertvolle KOBALT, um daraus über die Vorstufe als Cobalamin das Vitamin B12 zu erzeugen. Dieser Prozess ist wichtig für die Vitaminisierung des Grünlands und daher dient es der Steigerung der Grundfutterverzehrsleistung.
Aus diesem Grund haben wir vor 15 Jahren begonnen, diese aktiven Milchsäurebakterien dem BIOLIT zuzufügen.

8 Gibt es Schwermetalle im BIOLIT?

Biolit besteht aus silikatischem Diabasgestein. Die Werte für Schwermetalle im Biolit sind geringer als die allseits vorhandene, geogene Grundbelastung. Die Grenzwerte der deutschen und österreichischen Düngemittelgesetze werden unterschritten, Biolit wäre sonst auch nicht verkehrsfähig. BIOLIT ist auch FIBL und INFOXGEN registriert, daher zugelasssen für den Ökolandbau.

9 Über Aluminiumdioxid im Biolit

Aluminiumdioxid Al2O3 ist ein Tonmineral, das natürlicherweise in der Natur überall vorkommt und wichtig für den Erhalt der Bodenstruktur ist. Es hat mit industriell hergestelltem Aluminium nichts zu tun. Solange die Aluminium-Ionen oberhalb von einem pH-Wert von 4,2 sind, bleiben sie gebunden. Bei einer Versauerung von Böden kann es jedoch zum Absinken des pH unter 4,2 kommen. Dann kommt es zur Freisetzung von Al-Ionen aus dem Kristallgitter silikatischer Bodenminerale. In diesem Fall würde es Pflanzennährstoffe wie Calcium oder Magnesium durch einen Antagonismus verdrängen. In der Praxis ist ein Boden pH unter 4,2 ein echtes Alarmzeichen für einen hochgradig erkrankten Boden, dessen Regulation vollständig aus dem Ruder gelaufen ist. Unter diesen Umständen wäre eine Sanierung des Bodens im Sinne einer Remineralisierung in Verbindung mit Zwischenfrüchten, minimalwendender Bodenbearbeitung und vielen weiteren Schritten ein richtiger Schritt. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in einschlägigen Lehrbüchern wie Scheffer/Schachtschabel: Lehrbuch der Bodenkunde (2018, S.30ff/S.200)

UPDATE, da es trotzdem immer wieder Fragen zum Thema gibt:

Ich versuche nun in Kürze, das Thema Aluminiumbelastung für Mensch und Tier ganzheitlich und verständlich ohne Medizinerfachjargon darzustellen.
Wir erhalten immer wieder Fragen, ob das Aluminium im Biolit nicht die Kuh krank macht. Hierzu folgendes: Es geht nicht nur um den Klee und die Kuh, es geht um Vitalitätsprobleme und Funktionsbeeinträchtigungen für JEDES Lebewesen – unabhängig von einer Biolitgabe und unabhängig von dessen Alu-Spiegel.
Aluminiumbelastungen sind ein ALLGEMEINES Umweltproblem geworden. Die Ausleitung zu hoher Werte ist jedoch glücklicherweise leicht möglich, die Diagnostik mittels Haarmineralanalyse wird jedoch kaum angewandt (mangels Kenntnis dieser Methode). Es geht um zwei Bereiche, Tiergesundheit (noch besser Gesundheit, da es auch den MENSCHEN betrifft) und Bodengesundheit.

Zur Tiergesundheit und Gesundheit für den Menschen: Zu hohe Aluminiumgehalte, explizit Al2O3, sind für die Gesundheit von Tier und Mensch abträglich. Untersuchungen der natürlich-Apotheken Kette in D zeigten bei Haarmineralanalysen, daß 25% der Kinder hochgradig Aluminiumbelastet sind. Hyperaktive Kinder sind die Folge, Ritalin das meist verschriebene Präparat dagegen. Nach Ausleitung des Aluminiums (über die Niere mit einer Solidago-Kur aus der Apotheke) reduzierte sich die Verhaltensauffälligkeit der Kinder DRASTISCH.

Woher kommt diese Überdosierung des Aluminiums?
Dieses Aluminium stammt aus verändertem Verbraucherverhalten, wie Bratpfannen aus Aluminium, Medikamente mit Aluminiumhülle, stark gestiegener Einsatz von sogenannten Antacida (gegen überschießende Magensäure – Sodbrennen. Diese Präparate enthalten Aluminium), aluminiumhaltige Deosticks etc... ermöglichen den direkten Übergang des Aluminiums durch die Haut in die Blutbahn, etc. Auch die Deckel von Joghurtbechern, alubeschichteten Lebensmitteln (Kaffeeverpackung) und vieles mehr führen heute leider zu erhöhten Aluminiumgehalten, die sich meist nur per Haarmineralanalyse nachweisen lassen (in einer NATÜRLICH Apotheke jederzeit machbar).
Auch am Arbeitsplatz begegnet einem überall Aluminium, die Grenzwerte am Arbeitsplatz liegen bei < 15 µg/L Urin oder < 5 µg/L im Blutserum. Leistungseinbußen am Arbeitsplatz sind erst ab 100 µg/L nachweisbar. Es ist definitiv zuviel menschengemachtes Aluminium im Umlauf. Zu hohe Aluminiumwerte bei Mensch und Tier führen zu Leistungseinbußen und werden derzeit von der Wissenschaft als Grundlage für Demenz gesehen. Eine aluminiumreduzierte Lebensweise ist heute die beste Präventivmaßnahme gegen Alzheimer.

Dieses Phänomen trifft nun leider auch in der Tierhaltung zu. Auch hier gibt es aluminiumhaltige Produkte für Fütterung und Pflege, die die Werte in den Tieren sozusagen künstlich erhöhen. Auch das lässt sich mit Haarmineralanalyse feststellen. Dieser Faktor ist in der Praxis von erheblicher Bedeutung. Auch Heimtiere sind davon betroffen: Nasses Katzenfutter wird meist in einer Aluverpackung geliefert, ebenso Hunde-Trockenfutter, die Liste möglicher Kontaminationspunkte ist groß.

Nun kommen wir zur Tierhaltung.
In der Tierhaltung gibt es immer mehr aluminiumhaltige Produkte, die natürlich bei dauerhafter Fütterung auch zu aluminiumbedingten Beeinträchtigungen der Tiergesundheit führen. Zeolithe und Klinoptilolith sind so ein Beispiel, da sie gern und regelmäßig gefüttert werden, jedoch die Aluminiumspiegel weder im Urin noch im Blut überwacht werden. Die Aluminiumwerte von Zeolith variieren je nach Herkunft, liegen aber durchschnittlich bei ca. 15% Al2O3. Das allein ist weder zuviel noch zuwenig. Entscheidend ist die Dauerhaftigkeit der Anwendung PLUS der Mix aus diversen anderen Eintragspfaden. Wer also Zeolithe in seinem Stall einsetzt oder gar Zeolithe beim Menschen zur Darmsanierung einsetzt, der sollte schon seine Aluminiumspiegel überwachen lassen (Haarmineralanalyse). Das macht aber fast niemand, auch Tierärzte haben das meist nicht im Fokus.
Biolit hat einen Alugehalt von ca. 8% (was ja im Durchschnitt den natürlichen Bodengehalten an Aluminium entspricht) und ist übrigens nicht als Futtermittel zugelassen. Nun zur Aussage, daß das Aluminium über den Klee zur Kuh kommt: Diese Aussage ist in jedem Fall richtig, aber doch falsch: Die Aussage steht in völlig falschem Zusammenhang.
Richtig, weil es einfach stimmt, daß MINERALIEN (also auch Aluminium) über den Klee zur Kuh kommen.
Falsch, weil eben ALLE Mineralien und Spurenelemente (also nicht nur Aluminium, sondern auch Kobalt, Molybdän und andere) auf diese Weise über die Pflanze zum Tier oder zum Menschen kommen. Das ist gut und wichtig und für die Pflanzen lebensnotwendig. In jedem Lebensmittel (Klee für die Kuh, Broccoli für den Mensch beispielsweise) sind stets alle Mineralien enthalten, die im Boden auch vorkommen oder künstlich zugeführt werden – z.B. durch Gabe von Biolit.

Die Aussage, daß das Alu über den Klee zur Kuh kommt, ist aber nur die halbe Wahrheit: Sollte man die Frage nicht andersrum stellen: Wieviel Aluminium kommt denn über den Klee zur Kuh?

Die Antwort: Weitaus weniger als im Boden vorhanden ist. Warum? Das Aluminium ist im Boden als sogenanntes Schichtsilikat gebunden, von dieser Form des Aluminiums benötigen Pflanzen nicht besonders viel und daher sind die Werte in Pflanzen auch recht gering. Und es zählt zu den Ultraspurenelementen. Dieser Name legt schon nahe, daß es in besonders geringen Dosen aufgenommen wird, was auch der Realität entspricht. Aluminium ist nützlich für den Boden, es wird auch TONERDE oder Tonmineral bezeichnet. Boden ohne Tonminerale ist TOT. Daher ist Aluminium absolut wichtig für einen gesunden und fruchtbaren Boden. Diese Info ist extrem wichtig, denn viele Mitbürger sehen im Aluminium eher die Nachteile – wie oben aufgeführt. Nein, es ist erst einmal Grundlage eines guten Bodens. TON ist die Grundlage des Lebens – und Aluminium ist ein Teil davon.Die mögliche Giftwirkung des Aluminiums besteht einmal darin, daß einfach zuviel Aluminium in unserem Leben vorkommt. Die wirkliche Giftigkeit hängt aber vor allem vom pH-Wert ab, erst bei Werten unter pH 4,5 wird Aluminium im Boden toxisch.

Nun zur Frage Zeolith oder Biolit: Das ist komplex und doch versuche ich, in Kürze zu antworten:Zeolith wird meist zur Entgiftung eingesetzt, weil es ein hervorragender Toxinbinder ist (auch beim Menschen).Zugleich erhöht es aber die Aluminiumspiegel bei Mensch und Tier. Mehr kann Zeolith nicht.Biolit gibt den Böden die verbrauchten Mineralien wieder zurück. In sämtlichen Gemüsekulturen, die mit Biolit angebaut wurden,lassen sich höhere Mineralgehalte im Gemüse finden – Biolit ist also der ideale Weg zu gesundem Obst und Gemüse und dient unmittelbar der Anreicherung von Obst und Gemüse mit lebenswichtigen Mineralien (Kobalt, Zink, uvm.).Zugleich verbessert Biolit nachweislich das Milieu im Boden und/oder im Garten. Daher lösen sich Bodenverdichtungen auf, unerwünschte Keime verschwinden und sogar Schadinsekten oder unerwünschte Motten verschwinden im Garten – eben weil die Pflanzen gestärkt werden und aufgrund besserer Abwehrkraft Insekten keinen Angriffspunkt mehr haben. Dieser Zusammenhang ist wissenschaftlich schon lange gut belegt. Bei einem Al2O3 Gehalt von ca. 8% enthält Biolit ungefähr dieselbe Menge an Aluminium, wie es natürlicherweise in Böden vorkommt.Regionale Unterschiede können natürlich vorkommen. Dennoch gibt es in der Realität immer wieder Fälle, wo Tierärzte zu hohe Aluminiumwerte bei Kühen diagnostizieren und dann ist das auch so. Nun ist die Frage, ob Biolit die Ursache für die zu hohen Werte ist und dieser Frage sind wir bei den insgesamt 3 Fällen, die uns in den letzten 3 Jahren bekannt wurden, im Detail nachgegangen, weil die Antwort natürlich auch für uns interessant ist. In allen 3 Fällen zeigte eine genauere Analyse der Ställe, der Hygienebedingungen und des Futtermanagements, daß über diverse Quellen mehrere Eintragspfade für Aluminium vorlagen und daher die hohen Werte auftauchten. Die jeweiligen Bauern haben dann die Schadquellen beseitigt oder durch alufreie Varianten ausgetauscht (auch Bisse der Kühe in Alugitter zählen dazu). Biolit wird in diesen Ställen nach der Sanierung weiterhin über die Einstreu, die Gülle oder die Direktausbringung im Grünland gegeben. Meist pendeln die Aluwerte in den betroffenen Kuhbeständen binnen weniger Monate nach der Sanierung wieder auf Normalwerte ein, Biolit konnte im Nachgang nach Klärung des Sachverhalts als Ursache ausgeschlossen werden. Heute ist es leider so, daß viele andere Umweltgifte im Umlauf sind. Cadmium ist aus Aluminium ist dabei definitiv das geringste Problem.Biolit ist aber in der Lage, die Nebenwirkungen von Umweltgiften zur reduzieren.So ist bekannt, daß Biolitgaben die Toxizität von Nickel in Klärprozessen erheblich reduzieren. So ist bekannt, daß Biolitgaben die schädlichen Nebenwirkungen beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert und schneller abbaut.So ist bekannt, daß Biolitgaben das aktuell größte Problem, die zu hohen CO2-Werte, weltweit erheblich abbauen könnte. So ist bekannt, daß Biolitgaben weitaus weniger Phosphordüngergaben erfordern, um den notwendigen Düngeerfolg zu erzielen, da Biolit spezielle Bodenbakterien fördert, die gebundenen Phosphor aus dem Boden pflanzenverfügbar lösen können.Und es ist bekannt, daß durch die Gabe von Biolit weniger Stickstoff als Dünger ausgebracht werden muß, um den notwendigen Düngeerfolg zu erzielen. Diesen Job erledigen diverse Bakterien im Boden, die die Vielfalt der Mineralien des Biolit für optimales Wachstum benötigen. Weitere Infos über Aluminium im Boden – siehe Punkt 10:https://www.biolit-natur.com/de/faq-die-haeufigsten-fragen-ueber-biolit.html Neben den umweltbedingten Aluminiumproblemen gibt es aber noch ein Problem,nämlich die pH-Abhängigkeit des Aluminiums – es wird bei pH-Werten unter 4,5 toxisch und geht in Lösung.Landwirtschaftlich genutzte Flächen können aber bei solchen pH-Werten nicht mehr bearbeitet werdenUnd auch Grünland kann unter diesen Voraussetzungen nicht mehr bearbeitet werden.Derartiges Grünland wird an Kühe nicht verfüttert, hier würde es auch toxisch wirken.Dieser Sonderfall wird gern zitiert, wenn es um Aluminium geht, ist jedoch in der Praxis nicht relevant. Mir wurde bislang kein einziger Fall berichtet und ich habe doch mit ca. 2500 Landwirten Kontakt.

10 Was bedeutet REMINERALISIERUNG von Böden?

Die Versauerung der Böden führt zu einer schleichenden Entmineralisierung, die beispielsweise an den Fichtennadeln im Fichtelgebirge dokumentiert wurde (ALEWELL et al. 2000, Uni Bayreuth. Standorte Coulissenhieb, Steinkreuz). Durch einfache Gabe von BIOLIT im Grünland oder auf dem Acker bekommen die Böden verbrauchte Mineralien wieder zurück (11 Hauptnährstoffe und 22 Spurenelemente). Diese Remineralisierung funktioniert auch bei Fichten in Gefährdungsgebieten für Borkenkäfer. Es gibt etliche BIOLIT Waldbauern, die ihren Waldbeständen mit BIOLIT eine regelmäßige Kompensationsbehandlung gönnen und nun in Zeiten massiver Käferschäden weiterhin stabile Fichtenbestände haben. Bei Georg Sams aus Straßwalchen in Österreich kann man den Unterschied im Bestand sogar live bei Google Maps ansehen. Wir übersenden die Koordinaten gern auf Anfrage.
BIOLIT unterstützt das amerikanische Projekt REMINERALIZE

11 Anwendungsempfehlungen als PDF

BIO-LIT macht Boden fit.